Freitag, 2. Januar 2009
Mogelpackung?
subvision, 23:29h
Am gestrigen Freitag (24. Oktober 2008) gab es am Abend eine Gesprächsrunde Bettina Sefkow und Tim Voss im Trottoir.
Als Zaungast fiel mir das larmentieren der Anwesenden auf, wie schwer doch alles ist im Allgemeinen und Überhaupt, aber auch spezielle Probleme wurden angesprochen.
Das Thema Subvision kam auf, da Tim Voss als künstlerischer Leiter des Festivals fungiert. Neben einer Menge Hickhack, blieb mir folgendes in Erinnerung:
Einer der Anwesenden warf den Machern von subvision Fehler bei der Kommunikation vor. Sie agierten unehrlich und opportunierten in ihrem Auftreten bis zur Lüge gegenüber den verschiedenen Beteiligten und Ansprachezielen. Er meinte, es müsse Mut dazu bewiesen werden, "draufzuschreiben was drin ist" (o.s.ä).
Darauf meinte ein anderer Anwesender, er fände, erst wenn draussen was anderes draufsteht als drin ist, fängts an interessant/Kunst zu werden.
Im ersten Moment hat mich das überzeugt. Ein guter Einwurf.
Jedoch ist mir schnell der Gedanke gekommen dass die beiden von zwei verschiedenen Dingen reden.. der davon ein Veranstaltung inklusive Öffentlichkeitsarbeit aufzuziehen und der andere vom Überraschungsmoment von Kunst..
Nichts gegen Kunstgeschichte und Legenden,
man kann aber genauso gut noch mal direkt fragen.
Ein Abend über Initiativen und Kooperationen, über latente Ungenauigkeiten die bei Gruppenentscheidungen entstehen, über die Ähnlichkeiten von Alltagshabitus und Projektcharakter und über die Lust die Produktionsbedingungen selbst in der Hand zu Halten - immer noch.
trottoir
Hamburger Hochstrasse 24
20359 Hamburg
www.trottoir-hh.de
Als Zaungast fiel mir das larmentieren der Anwesenden auf, wie schwer doch alles ist im Allgemeinen und Überhaupt, aber auch spezielle Probleme wurden angesprochen.
Das Thema Subvision kam auf, da Tim Voss als künstlerischer Leiter des Festivals fungiert. Neben einer Menge Hickhack, blieb mir folgendes in Erinnerung:
Einer der Anwesenden warf den Machern von subvision Fehler bei der Kommunikation vor. Sie agierten unehrlich und opportunierten in ihrem Auftreten bis zur Lüge gegenüber den verschiedenen Beteiligten und Ansprachezielen. Er meinte, es müsse Mut dazu bewiesen werden, "draufzuschreiben was drin ist" (o.s.ä).
Darauf meinte ein anderer Anwesender, er fände, erst wenn draussen was anderes draufsteht als drin ist, fängts an interessant/Kunst zu werden.
Im ersten Moment hat mich das überzeugt. Ein guter Einwurf.
Jedoch ist mir schnell der Gedanke gekommen dass die beiden von zwei verschiedenen Dingen reden.. der davon ein Veranstaltung inklusive Öffentlichkeitsarbeit aufzuziehen und der andere vom Überraschungsmoment von Kunst..
Nichts gegen Kunstgeschichte und Legenden,
man kann aber genauso gut noch mal direkt fragen.
Ein Abend über Initiativen und Kooperationen, über latente Ungenauigkeiten die bei Gruppenentscheidungen entstehen, über die Ähnlichkeiten von Alltagshabitus und Projektcharakter und über die Lust die Produktionsbedingungen selbst in der Hand zu Halten - immer noch.
trottoir
Hamburger Hochstrasse 24
20359 Hamburg
www.trottoir-hh.de
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